Über uns
Seit Juli 2012 ist das Christliche Sozialwerk OWL e.V. Träger eines ambulanten Pflegedienstes, mehrerer Service Wohnen und Tagespflegen, einer wachsenden Intensivpflege und einer Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung.
Ermutigt durch die Liebe Gottes, sind unsere MitarbeiterInnen bestrebt, den Patienten weitestgehend in seiner Eigenständigkeit zu unterstützen und ihm diese eigens erfahrene Liebe entgegenzubringen. Bereits unser Leitspruch Leben helfen – Gottes Liebe schenken weist auf den Schwerpunkt unserer Arbeit hin.
Vision und Werte
Leben helfen! – Bedeutet für uns, an der Sorge Gottes um den Menschen teilzunehmen.
Gegründet ist dies im Auftrag Jesu Christi:
"Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch."
Johannes 20, 21
Die fehlende Gesundheit und/oder das fortgeschrittene Alter sind die häufigsten Ursachen, aufgrund derer Hilfe benötigt wird.
"Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht",
sagte Jesus (Matthäus 25, 36).
Diese Aussage dient uns als Leitlinie für den praktischen Dienst und fordert uns auf, neben allen fachlichen Standards Zuwendung, Trost und Beistand zu erweisen.
Im praktischen Dienst begegnen wir einander mit Offenheit und Ehrlichkeit, gehen freundlich und respektvoll miteinander um und unterstützen uns gegenseitig, sowohl praktisch als auch im Gebet. Wir gehen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten und der ihrer Angehörigen ein, soweit dies unter rechtlichen und finanziellen Aspekten vertretbar ist.
Zusammengefasst ist es unser Ziel, professionelle Pflege und persönliche Verpflichtung mit den biblischen, christlichen Werten zu vereinen und diese unter den wirtschaftlichen Voraussetzungen zu leben!
Pflegeleitbild
„Leben helfen – Gottes Liebe schenken“
Das Motto des Christliches Sozialwerks OWL e.V. lautet „leben helfen“. „Leben helfen“ wollen wir den Menschen, die unsere Hilfe brauchen und wünschen. „Leben helfen“ heißt hinschauen und begleiten, hinhören und beraten, pflegen und heilen, trösten und fördern. Zu unserem Dienst gehören die jeweils nötige fachliche Hilfe, die menschliche Zuwendung, die Verkündigung des Evangeliums und das Angebot der Seelsorge. Die Mitarbeiter des Christlichen Sozialwerks leisten ihren Beitrag zur Vorbeugung und Linderung von Leid, zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Patienten, zur Heilung von Menschen und zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender sowie deren Angehöriger.
Durch unsere Arbeit wollen wir die Lebensqualität der uns anvertrauten alten und kranken Menschen fördern und erhalten und ihnen helfen, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung und in ihrer familiären Umgebung leben zu können. Wir berücksichtigen die Lebensgeschichte, die Persönlichkeit, die Selbstbestimmung, die Bedürfnisse und Wünsche des Patienten. Wir sehen den Patienten als Einheit von Körper, Seele und Geist. In einer von Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit geprägten Atmosphäre wollen wir durch optimale Pflege zur Zufriedenheit „unserer“ Patienten beitragen.
Zur Sicherung einer optimalen Pflegequalität arbeiten unsere Mitarbeiter einerseits anhand einer individuellen, auf jeden Patienten abgestimmten Pflegeplanung und -dokumentation, andererseits nach allgemein anerkannten Pflegestandards. Zur Erhaltung der Selbständigkeit und zur Verringerung der Abhängigkeit des Patienten berücksichtigen und fördern sie in ihrer täglichen Arbeit die Fähigkeiten des Patienten. Es wird versucht, noch vorhandene Ressourcen ständig in die Arbeit mit einzubeziehen.
Weil wir der Überzeugung sind, dass ein Mensch in verschiedenen Lebenssituationen unterschiedliche Bedürfnisse entwickelt, arbeiten wir nach dem Pflegemodell von L. Juchli und N. Roper (ATL). Die Würde und die Selbstbestimmung des Patienten zu wahren und zu achten, ist uns wichtig. Dies gilt besonders auch für unseren Umgang mit verwirrten, desorientierten und psychisch veränderten Menschen und für die Begleitung Schwerkranker und Sterbender.
Wir verstehen die Personen, die uns um Beratung, Hilfe und Unterstützung bitten, als unsere Kunden, denn sie sind gleichberechtigte Partner, auf deren individuelle Wünsche und Bedürfnisse wir unser Angebot abstimmen. Bei unseren betreuenden, begleitenden und pflegerischen Handlungen steht die Wahrung der Würde des Menschen im Vordergrund. Wir begegnen jedem Patienten mit Achtung und Akzeptanz und respektieren ihr Selbstverfügungsrecht mit einem hohen Maß an Verantwortung gegenüber sich und anderen. Körperliche, geistige und seelische Einschränkungen heben diese Verantwortung und Rechte nicht auf. Für Patienten, deren Selbstäußerung durch oben genannte Beeinträchtigungen eingeschränkt ist, und für die aus diesem Grunde für bestimmte Bereiche ihres Lebens eine gerichtlich angeordnete Betreuung besteht, gilt es, in enger Zusammenarbeit mit dem Betreuer, Entscheidungen zum Wohle dieser Patienten zu treffen.
Ziel unserer Pflege ist die Erhaltung der Selbstständigkeit des Patienten. Bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens, die der Patient nur bedingt selbständig oder nicht selbstständig durchführen kann, erhält er kompetente und verlässliche Hilfe. Sollte die gewünschte Hilfe nicht geboten werden können, wird versucht, den Kontakt zu anderen kompetenten und zuverlässigen Dienstleistern herzustellen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Christlichen Sozialwerk OWL sind bereit, die im Pflegeleitbild beschriebenen Grundlagen und Ziele dieser Arbeit im Blick zu behalten. Es handelt sich um qualifizierte verantwortungsvolle Pflegekräfte, die ihre fachliche, soziale und persönliche Kompetenz ständig erweitern und vertiefen. Sie beachten das Bedürfnis ihrer Kolleginnen und Kollegen nach Nähe und Distanz, gehen freundlich und respektvoll miteinander um und akzeptieren und helfen sich gegenseitig.
Ebenfalls ist unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an einem guten und vertrauensvollen Miteinander mit anderen Berufsgruppen gelegen, die die Patienten aufsuchen (Ärzte, Apotheken, Sanitätshäuser, Krankengymnasten etc.). Die Schweigepflicht bezüglich der ihnen anvertrauten Personen und Daten wird beachtet.
Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung werden mit Unterstützung des Dienstgebers genutzt, um damit die Arbeitszufriedenheit, die Motivation und die Pflegequalität zu erhalten und zu erhöhen.
Wir freuen uns über ehrenamtliche Helfer und Helferinnen, die sie in dieser Arbeit unterstützen und wissen deren Engagement zum Wohle der Patienten zu schätzen.
Weil wir den Patienten in seinem sozialen Umfeld sehen, ist uns der Kontakt zu seinen Angehörigen wichtig. Da wir wissen, dass die Pflege und Begleitung der Patienten qualitativ verbessert wird, wenn sie im Einklang und in guter Zusammenarbeit mit den Angehörigen geschieht, ist uns an einem ständigen Informationsaustausch mit den Angehörigen gelegen. Pflegende Angehörige sind oft körperlich und psychisch sehr belastet. Deshalb sollen in der täglichen Arbeit die Angehörigen beraten, unterstützt und begleitet werden.
Damit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann, sind wir um größtmögliche Transparenz unserer Arbeit gegenüber Angehörigen bemüht. Dazu gehört auch, dass Konflikte zwischen Angehörigen und Mitarbeitern nicht verdrängt, sondern mit dem Ziel, diese zu lösen, angesprochen werden.
Unsere Arbeit ist von der Überzeugung geprägt, dass jeder Mensch als geliebtes Geschöpf Gottes unendlich wertvoll ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Christlichen Sozialwerks OWL setzen sich für eine Arbeitsatmosphäre ein, die von gleicher Wertschätzung für jeden Kunden und Kollegen geprägt ist. Sie sind im christlichen Glauben verwurzelt und schöpfen daraus Kraft für die Wahrnehmung des diakonischen Auftrages.
Unser Ziel ist es, dass sich Patienten und deren Angehörige durch unsere Pflege und Begleitung wertgeachtet, geliebt, sicher und geborgen fühlen.
Unser Vorstand
Mitglied seit 2009
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Dem HERRN die Ehre in allem.
„Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“
Philipper 1, 21
Mitglied seit 2021
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„Weise mir, HERR, deinen Weg, damit ich wandle in deiner Wahrheit; richte mein Herz auf das eine, dass ich deinen Namen fürchte!“
Psalm 86, 11
Mitglied seit 2010
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Leben helfen – Gottes Liebe schenken!
Dieser Auftrag ist die Folge unseres christlichen Glaubens. In der persönlichen Nachfolge Jesu Christi wollen wir für Menschen da sein, die Hilfe nötig haben.
Wir wollen hinschauen und begleiten, hinhören und beraten. Dazu gehört die fachliche Hilfe, die menschliche Zuwendung und die Verkündigung des Evangeliums.
Mitglied seit 2014
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„Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“
Matthäus 6, 33
Mitglied seit 2021
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„Darum lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir! Mein vergängliches Leben auf dieser Erde lebe ich im Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sein Leben für mich gegeben hat.“
Galater 2, 20
Mitglied seit 2016
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„Lasst uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.“
Galater 6, 9
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„Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, auf dass ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.“
Hebräer 10, 35-36
Mitglied seit 2009
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„was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir…“
1. Johannes 1, 3
Unser Team
Arthur Giesbrecht
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Leben helfen – Gottes Liebe schenken!
Dieser Auftrag ist die Folge unseres christlichen Glaubens. In der persönlichen Nachfolge Jesu Christi wollen wir für Menschen da sein, die Hilfe nötig haben.
Wir wollen hinschauen und begleiten, hinhören und beraten. Dazu gehört die fachliche Hilfe, die menschliche Zuwendung und die Verkündigung des Evangeliums.
Alexander Dyck
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„Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“
Epheser 2, 10
Andreas Brauer
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„Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN.“
Psalm 73, 28
Daniel Esau
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„Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“
Psalm 27, 1
Lilli Harder
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„Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen.“
Sprüche 3, 5-6
Anna Klundt
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„Noch im Greisalter gedeihen sie, sind sie saftvoll und grün, um zu verkündigen, dass der HERR gerecht ist. Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm.“
Psalm 92, 15-16
Johann Osimok
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„Denk über diese Dinge nach! Der Herr wird dir in allem das nötige Verständnis geben.“
2. Timotheus 2, 7
Kathrin Pfeiffer
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Jeden Tag dürfen wir Gottes Freundlichkeit und Liebe erfahren.
Das möchten wir als Team, in dem jeder eine lebendige Beziehung zu Gott pflegt, an die Menschen weitergeben, die uns täglich begegnen.
Senioren in den Herausforderungen ihres Alltags zu begleiten und zu versorgen ist eine Aufgabe bei der wir den Menschen als Ganzes sehen und wahrnehmen möchten.
Mit jedem Menschen schreibt Gott seine ganz persönliche Lebensgeschichte, die wir gerne in unsere Arbeit einfließen und berücksichtigen wollen, um eine individuelle Versorgung, Betreuung und Begleitung anbieten zu können.
Wir freuen uns über jede Begegnung und bitten Gott, dass ER uns fähig macht unsere Arbeit immer wieder mit Freude und Liebe auszuüben.„Die Freundlichkeit des Herrn, unseres Gottes sei über uns und festige über uns das Werk unserer Hände!“
Psalm 90, 17
Nadeschda Schmidt
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„Weiche vom Bösen und tue Gutes, suche den Frieden und jage ihm nach“
Psalm 34, 15
Nelly Suckau
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„Was wir auch tun, wir tun das aus der Liebe, die Christus uns geschenkt hat.“
2. Korinther 5, 14
Willi Wiens
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„Christus ist mein Leben“
Philipper 1, 21
Irene Zilke
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Meine persönliche Motivation in der Arbeit mit den Gästen der Tagespflege besteht darin, in der bedingungslosen Liebe Gottes zu leben und diese Liebe mit anderen zu teilen. Es erfüllt mich zutiefst, Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen, von ihren Lebenserfahrungen zu lernen und eine herzliche Atmosphäre mit den Gästen und im Team zu schaffen.
„Über dies alles aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist.“
Kolosser 3, 14
Unsere Geschichte
Gründung des Vereins Christliches Sozialwerk
OWL e.V.
Start mit der ersten Wohngruppe in der Eingliederungshilfe
Zulassung als ambulanter Pflegedienst und Start „Service Wohnen“ in DT